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Dem Hautkrebs keine Chance

Präventionsprojekt „SunPass“ nimmt Sonnenschutz in Kindertagesstätten unter die Lupe - AOK Rheinland-Pfalz/Saarland unterstützt die Umsetzung in Rheinland-Pfalz mit 25.000 Euro

 

Die Evangelische Kindertagesstätte Regenbogen in Emmerichenhain (Westerwald) hat sich erfolgreich am SunPass-Projekt beteiligt und gehört seit 2017 zu den rund 30 ausgewiesenen Sonnenschutz-Kindergärten in Rheinland-Pfalz. Dank der finanziellen Unterstützung dieser Präventionsaktivitäten der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz durch die AOK sollen es künftig deutlich mehr werden.

Foto: Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.

Keine Frage: Sonne macht Spaß und tut gut - wenn man ein paar Regeln beachtet. Denn unbestritten ist leider auch, dass die im Sonnenlicht enthaltenen UV-Strahlungen die Haut schädigen. Vor allem Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen nachweislich das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Daher ist es sinnvoll, schon früh einen verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne zu lernen. Dieses Anliegen verfolgt das Präventionsprojekt "Sun Pass - Gesunder Sonnenspaß für Kinder" der Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF). Es wird bundesweit seit 2013 von zehn Landeskrebsgesellschaften in Kindertageseinrichtungen vor Ort umgesetzt. In Rheinland-Pfalz haben sich daran bislang rund 30 Kindergärten beteiligt. Mithilfe der finanziellen Unterstützung des Projektes durch die AOK sollen es nun deutlich mehr werden.

„Die bisherigen Erfahrungen mit dem ‚SunPass‘ zeigen, dass die Initiative generell auf sehr positive Resonanz stößt“, erklärt Dr. Thomas Schopperth, Geschäftsführer der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz. Sowohl bei Erziehern als auch bei Eltern bestehe erheblicher Bedarf an fachlich fundierten Informationen und der Implementierung von praxistauglichen Lösungen zum Sonnen- und damit Hautschutz. Denn obwohl das Thema auch immer wieder von den Medien aufgegriffenen wird, ist die Verunsicherung nach wie vor groß: Wie gefährlich ist die Sonne wirklich? Reicht es nicht, sich im Schatten aufzuhalten? Welche Sonnencreme bzw. welchen Schutzfaktor sollte man verwenden? Wie sinnvoll sind hohe Schutzfaktoren tatsächlich? Was tun bei empfindlicher/allergischer Haut? Auf diese und viele weitere individuelle Fragen geben die SunPass-Veranstaltungen in den Kindertagesstätten kompetente Antworten.

„Da die Durchführung des Projektes sehr zeit- und damit personalintensiv ist, reichten unsere Ressourcen bislang jedoch nur für eine punktuelle Umsetzung“, erläutert Schopperth weiter. Dank der Projektförderung der AOK soll sich das nun sukzessive ändern. Immerhin gebe es landesweit rund 2.500 Einrichtungen in unterschiedlicher Trägerschaft, in denen täglich bis zu 126.000 Kinder im Alter von unter 1 bis 6 Jahren betreut werden.

„Der AOK liegt die Gesundheit der jüngsten Versicherten besonders am Herzen und wir möchten stets die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken. Als Gesundheitskasse beginnen wir mit unseren breiten Präventionsangeboten bereits bei den Kleinsten und beteiligen uns gerne an dem gelungenen Präventionsprojekt „SunPass“ - damit Sonnenschutz zur Gewohnheit wird“, freut sich Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.

Kindertagesstätten, die sich für den SunPass interessieren, erhalten bei der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz weitere Informationen zum Projekt. Ansprechpartnerin ist Christina Ehricht, Telefon 02 61 / 9 88 65 20, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .


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